Planfilm

Schleierhaft

20200404_GF912_FO5_65mm_OetjendorfFeld

Als vorläufig letzter Eintrag in diesem Stil: ein besonders krasses Beispiel eines in der Entwickler­schale verschlei­erten Negativs. Was genau ich dabei falsch mache, ist mir buchstäblich schleierhaft, weil der Fehler nicht reprodu­zierbar auftritt – manchmal sehen Bilder, die auf die gleiche Weise entwickelt sind, einwandfrei aus. Gut, ich kann damit leben, weil das Ergebnis auf seine Art auch interessant ist; nur eben als Vorlage für eine harte, streng grafische Cyanotypie taucht das so nix.

4 Comments

    • chw

      Ja, das kenne ich auch. Sollte hier allerdings nicht das Problem sein, weil der Filmentwickler ein Einmal-Konzentrat ist. Ich muss da wohl noch ein Weilchen mit Verdünnungen, Zeiten und Bewegung experimentieren – selbst schuld, wenn ich Material anders verwenden will, als es gedacht ist 🙂 (dies ist eigentlich ein Strichfilm für Hochkontrast-Entwicklung und als solcher funktioniert er auch gut).

Schreibe einen Kommentar zu chw Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert